Herbert Pointinger, Bertl und die meisten nennen mich pointi

Bin als 3. Sohn einer musikalischen Familie geboren. Mein Vater und meine Brüder spielten gemeinsam in der Band meines Vaters „Das Kalvarienberg-Echo“.

Eigentlich wollte ich gar keine Musik machen und spielte lieber Fußball aber Slavko Avsenik und seine Oberkrainer haben es mir angetan. Besonders Leo Ponikvar.
Leider oder Gott sei Dank blieb ich als Tormann zu klein und es gab somit für mich im Fußball keine Zukunft.

So erlernte ich die Gitarre und setzte mich damit mehr auseinander.

1975
Durfte ich als Gitarrist (mein Bruder Willi wurde damals operiert) meinen ersten Auftritt in der Band meines Vaters absolvieren. Durch das dementsprechende Hosenflattern kann man sich vorstellen das nicht alles nach Plan lief. Aber ich habe keine Schäden durch meine Aushilfe angerichtet und „Das Kalvarienberg-Echo“ hatte weiterhin zahlreiche Auftritte.

Im selben Jahr kam mein Freund Fredl Kummer auf mich zu und wir begannen im Duo als „Stimmungskanonen Fredl und Bertl“ zu spielen. Zum ersten Auftritt fuhr ich mit meinem Moped und der Gitarre am Rücken.

1976
Produzierten wir die erste Musikkassette bei Koch Records.

1978
Nahmen wir die zweite Produktion auf und es erschien auch eine LP von uns! Mein Bruder Günther half als Bassist bei dieser Produktion aus.

1979
Wagte ich den Schritt als Berufsmusiker und unser erster Auftritt war in Sölden. Danach ging es weiter in die Schweiz, wo wir recht erfolgreich unterwegs waren.

1980
holte ich dann meinen Bruder zu uns und wir spielten unter Stimmungskanonen Fredl, Bertl und Sepp und hatten das Glück als Trio in den Tanzlokalen, in denen eigentlich nur Quintetts auftreten durften, als einziges Trio spielen zu dürfen.

1984
Da mein Bruder in diesem Jahr zu einer anderen Band, stieg ich in die Oberkrainerformation von Stanko Valentan, „Alpenecho aus Kärnten“, ein. Mit dem Titel „Ein Mutterherz“ (Musik: Stanko Valentan, Text: Herbert Pointinger) eine Goldene Schallplatte erhalten.

1987
Gründung der Band „Die Türnitzer“. Auf der Produktion „Lieder die das Leben schrieb“ eine Komposition von mir „Die Worte meiner Tochter“. Dafür erhielt ich einige Jahre später eine Goldene CD und ein Goldenes Mikrophon.

1989
Eintritt in die deutsche Band „Die Allgäuer“ unter der Leitung vom Startrompeter Helly Kumpusch.

1991
In der Band „Die Kärntner Spatzen“ als Bassist und Schlagzeuger eingestiegen und auch zwei Produktionen gemacht.

1993
Eine eigene Gruppe formiert „Die Austria Musikanten“. Bei dieser Formation kam Suzana dazu, die ich in der Zeit, in der ich andere Bands aushalf, kennen und lieben lernte.

1996
Kam ich nach 17 Jahren zurück nach Österreich und wir hatten noch einige Auftritte im In- und Ausland

1997
durfte ich mit einer der damals bekanntesten Bands mitarbeiten „Das Kaiserwaldecho“ und zum Abschluss der Ära von dieser Gruppe kam 2000 noch eine CD auf den Markt.

2000
Anfrage von Sepp Mattlschweiger und seinem Quintett Juchee. Auch hier durfte ich fast vier Jahre als Gitarrist und Sänger mitwirken und eine CD mitproduzieren.

2004
Da kam dann meine Zeit als Entertainer und ich spielte mich durch viele Länder. Auch durfte ich bei vielen Bands (Die Mooskirchner, Bergland Echo, Euro Steirer und viele andere) als Aushilfe mitspielen

2011
Gründete ich die Familien-Oberkrainerformation „pointis 7“ mit meiner Gattin Suzana, ihrer Schwester Barbara, Schwager Damijan und meinem besten Freund Josef Fuchsbichler.
Da Prof. Damijan Kolaric, Prof. Simon Stelzer, Barbara Kolaric auch in Slowenien eine Band haben (Ekart) wird nicht so oft gespielt in dieser Formation.

2014
War der Grundstein für die heutige Trio-Formation mit unserer Tochter Denise.

Bis heute
helfe ich noch bei vielen Gruppen aus, veranstalte Benefiz-Veranstaltungen und freue mich jetzt auf die Aufgabe pointis – Music Entertainment wieder auf den Markt zu bringen